Der Psychologe Julian Jaynes stellte 1970 die These auf, vor den Zeiten Homers "hätten sich die Menschen gar nicht als Agenten ihres eigenen Willens erlebt, sondern als eine Art Instrument der Götter." (zit. nach Gehirn und Geist 4/2008)
Im zen-orientierten Denken versucht man, sich zu leeren und auch im Protestantismus versucht man, sich als "Gefäß Gottes" zu verstehen. Für unsere kreativen Zwecke bedeutet das, das Wollen zu minimieren und freudig das zuzulassen, was aus einem fließt.
15. März 2008
Willensfreiheit
Diesen Post per E-Mail versendenBlogThis!In Twitter freigebenIn Facebook freigebenAuf Pinterest teilen
Eingestellt von
Dan Richter
um
16:45


Labels:
Freies Spiel,
Zen
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Sie können anonym Kommentare abgeben. Ich freue mich aber, wenn Sie Ihren Namen/URL eintragen.